mein weg


Die Kamera als Weg

ich fotografiere seit meiner kommunion. mein großer bruder schenkte mir zur kommunion seine alte kodak. Jetzt sah ich die welt  durch ein kleines fenster; ich konnte ausschnitte der welt festlegen und damit meine wirklichkeiten in einer schwierigen welt erschaffen.
als schüler lernte ich ein fotolabor zu führen und hatte mehrere fotoausstellungen in der saarland-region. 

später, in meinem studium der psychotherapie dachte ich, ich könnte die welt verändern, und das mit meinen bildern. natürlich mit schwarz-weiß- fotografie, ganz in der tradition der sog. arbeiterfotografie.

mein hauptberuf als therapeut lässt mich einblicke in ein menschliches sein nehmen, das über die oberflächlichkeit des normalen alltags hinausgeht. mein beruf ist mein großer lehrmeister für meine art zu fotografieren.
 
mit der zeit habe ich meinen größenwahn überwunden und bin bescheidener geworden, was meine wirkung und die wirkung von bildern von fotografen überhaupt für eine gerechtere welt bewirken können. ich bin kein aufrüttler mehr (vielleicht mehr ein innenrüttler). zumindest nicht vordergründig in meinen fotos.

ich bleibe weiterhin dilettant.
 ´71  Ausstellung ´die galerie´ St. Ingbert
 ´80 Ausstellung Kunsthalle Darmstadt
 ´81 Ausstellung Fachhochschule Darmstadt
 ´86 Künstlerhaus Heppenheim/Bensheim
 ´90 VHs Wiesbaden 
 ´97  Villa  Wiesbaden, Kunstaktionen
bis 2020 laufende freie Arbeiten neben meinem
therapeutischen Hauptberuf
´21/22 Veröffentlichung von Bildbänden: Metamorphose/
             ZEN-Bilder
´22 Ausstellung Bad Kreuznach "Metamorphose"
´22 laufende Ausstellung "ZEN-Bilder" Wiesbaden
´23 AltstadtGalerie Bad Kreuznach Gruppenausstellung
´23 Veröffentlichung Katalog "Mythos und Mysterium"
´24    21. Januar neue Bilder  Kunsttreff Bingen
 


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